Ob Sixsigma, ISO9001, TQM, EFQM, SCOR, die Unternehmen sind permanent dabei, sich das hierfür spezifische Methodenwissen (inkl. notwendiger Software) anzueignen und im Alltag umzusetzen. Gleichzeitig werden sie in regelmässigen Abständen mit neuen Methoden und Techniken konfrontiert. All dies ist nur mittels Aufbau von internen und meistens auch (teuren) externen Ressourcen möglich, die unter grossem Zeitaufwand Daten sammeln, analysieren, interpretieren, Prozesse beschreiben, Handbücher stellen, Checklisten erarbeiten, Schulungen durchführen und Berichte schreiben. Um diese Arbeiten noch interessanter zu gestalten, werden heute Prozesse am Computer simuliert. Es ist möglich, Waren- und Informationsflüsse am Bildschirm optisch darzustellen; wir können verfolgen, wie die Sendungen ausgelagert werden, die Lastwagen die Hauptstrassen verstopfen und vieles andere mehr.
Kluft zwischen Theorie und Praxis
Es ist sicher richtig, dass solche Systeme notwendig sind, um den kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Schwung zu halten, die Qualität des Produkts und der Leistung sicherzustellen und letztlich für Kunden und Unternehmen einen Mehrwert zu schaffen.
Das Problem bei all diesen Methoden besteht aber darin, dass sie zum weitaus grössten Teil auf theoretischem Wissen über Prozesse und deren Auswirkungen auf die Unternehmen aufbauen, d. h. auf Stichproben, Kurzinterviews, Annahmen und Selbsteinschätzungen.
Zahlen mögen zwar eine Schwachstelle aufzeigen, aber oft nicht den Grund dafür.
Darüber hinaus entstehen viele Rückschlüsse aufgrund von subjektiven Wahrnehmungen oder anders ausgedrückt: "Für das gleiche Problem erhalten wir unterschiedliche Rückmeldungen über die mögliche Ursache". Zwischen Theorie und Praxis klafft eine Lücke.
Wer heute und jetzt seine Probleme anpacken will und schnelle Resultate benötigt, für den bietet das "Operation Efficiency Assessment" eine interessante Alternative zu den herkömmlichen Methoden.
Vorteile:
Innerbetriebliche Schwachstellen werden mit einem minimalen Aufwand an Personal und Kosten erkannt.
Massnahmen können sofort umgesetzt werden.
Wir gewinnen unsere Erkenntnisse direkt aus der Praxis und können so viel schneller reagieren – das ist der Vorteil gegenüber den auf theoretischem Wissen basierenden bekannten Qualitätsmanagement-Initiativen.
Auszug aus einem Artikel erschienen in der internationalen Transportzeitschrift.
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