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EU Verfahren gegen Reedereien

Aktualisiert: 10. Jan. 2023


Die EU-Kommission hat ein formelles Verfahren gegen 14 Linienreedereien aufgrund des Verdachts des Verstosses gegen die Kartellvorschriften eröffnet.

Als Begründung für die Untersuchung gibt die Kommission an, dass die betreffenden Unternehmen seit 2009 regelmässig geplante Preiserhöhungen durch Pressemitteilungen auf ihren Webseiten und in der Fachpresse bekannt gäben. Mehrmals jährlich kündigten sie den Betrag auf den Termin der Erhöhungen an, die in der Regel zu einem ähnlichen Zeitpunkt vorgenommen würden.


Daraus könnten sie zum Nachteil der Verbraucher höhere Preise auf dem Markt für Linienschifffahrtsdienste für die Container-Beförderung auf Strecken von und nach Europa durchsetzen.


Offiziell ist nicht bekannt, um welche Reedereien es sich handelt.  Maersk Line und CMA-CGM haben bestätigt, dass sie Teil der Untersuchung sind.  Bereits 2011 hat die EU Kommission Büros von 12 Reedereien durchsucht.

Quelle:  ITZ 49-52 2013

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